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Funktionsweise „Telefonieren mit Teams“

Image Sie können die IPTAM® PBX als SBC (Session Border Controller) für die Teams-Plattform verwenden. Anwender können dann aus der Teams-Anwendung heraus Telefone der Anwender der IPTAM® PBX erreichen oder in das öffentlichen Netz telefonieren sowie von dort auch angerufen werden.

Anwendungsbesipiele:
  • Anwender der IPTAM® PBX verwenden ihre IP-Telefone wie gewohnt und können zusätzlich Teams-Anwender anrufen.
  • Teams Anwender können über die IPTAM® PBX in das öffentliche Netz sowie zu Teilnehmern der IPTAM® PBX telefonieren.
  • Anrufe aus dem öffentlichen Netz erreichen sowohl die IP-Telefone der IPTAM® PBX als auch die Teams Anwender.
Sobald die Funktion „Direct Routing“ aktiviert ist, baut die IPTAM® PBX zu den drei SBCs der Teams-Plattform eine verschlüsselte Verbindung auf und sendet „OPTIONS“-Pakete per SIP an die SBCs. Diese bestätigen den Empfang und senden ihrerseits „OPTIONS“-Pakete, die von der IPTAM® PBX quittiert werden. Solange dieser Austausch regelmäßig stattfindet, wird dieser SIP-Trunk von der Teams-Plattform aus genutzt.

Über den SIP-Trunk werden Rufnummern immer im E.164 FormatInternationales Format, z.B. +492414012948
ausgetauscht. Bei Anrufen aus der Teams-Plattform wird die gewählte Rufnummer mit den Stammrufnummern der Telefonanlage verglichen. So werden interne Ziele erkannt. Bei allen Anrufen an eine interne Nebenstelle wird geprüft, ob der Zielteilnehmer die Funktion „Direct Routing“ nutzt. In diesem Fall geht der Anruf an die in E.164 Format konvertierte Rufnummer zum Teams Anwender und parallel an ein eventuell angemeldetes Telefon.

Voraussetzungen

Für den Einsatz der IPTAM® PBX als SBC für das Direct Routing benötigen Sie:
  1. einen vollqualifizierten Hostnamen (FQDN), der per DNS aus dem Internet auf die öffentliche Adresse der IPTAM® PBX auflösbar ist. Dieser Name muss nicht identisch mit dem tatsächlichen Hostnamen Ihrer Telefonanlage sein. Fügen Sie den SBC Ihrem „Tennent“ hinzu.
  2. ein Zertifikat, das von einer CA beglaubigt wurde, der Microsoft vertraut (kein selbstsigniertes Zertifikat)
  3. Passende Lizenzen für die Anwender, die Direct Routing nutzen.
  4. Port-Weiterleitungen in Ihrem Router / Ihrer Firewall